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Hitchcock's PsychoStudio-Werbefoto, gemeinfrei, via Wikimedia Commons

10 Kultfilme, die bei der Premiere schlecht ankamen

Bist du ein Fan von Kultfilmen? Du weißt schon, diese Filme, die bei ihrer Veröffentlichung nicht gerade Kassenrekorde brachen oder von der Kritik gelobt wurden, aber inzwischen eine treue Fangemeinde haben und als eigene Klassiker gelten, oder? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf 10 solcher Filme, die anfangs von den Kritikern verrissen oder vom Publikum übersehen wurden, aber inzwischen zu beliebten Kultklassikern geworden sind. Von Kassenschlagern bis hin zu von der Kritik abgelehnten Flops - diese Filme wurden bei ihrer Erstveröffentlichung vielleicht nicht gelobt, haben sich aber inzwischen einen besonderen Platz in den Herzen von Fans auf der ganzen Welt verdient. Also, schnapp dir dein Popcorn und mach dich bereit, die seltsame und wunderbare Welt des Kultkinos zu erkunden!

  1. Blade Runner

    Blade Runner wurde 1982 veröffentlicht und ist ein Science-Fiction-Film von Ridley Scott, der auf dem 1968 erschienenen Roman Do Androids Dream of Electric Sheep? von Philip K. Dick basiert. Trotz seines starken visuellen Stils, der komplexen Thematik und der beeindruckenden Besetzung mit Harrison Ford in der Hauptrolle galt der Film zunächst als Misserfolg an den Kinokassen, und die Kritiken waren gemischt. Inzwischen ist er ein Kultklassiker, dessen dystopische Vision und Noir-Elemente zahlreiche Filme, Fernsehsendungen und Videospiele beeinflusst haben.

    Roger Ebert von der Chicago Sun-Times schrieb: "Blade Runner ist eine atemberaubend interessante visuelle Leistung, aber ein Misserfolg in Bezug auf die Geschichte. Die Spezialeffekte können es nicht mit E.T. aufnehmen, der Film soll 30 Millionen Dollar gekostet haben, und so sieht er auch aus. Er ist einer der teuersten Filme, die je außerhalb des Science-Fiction-Genres gedreht wurden, und es ist überraschend, wie billig und zusammengeschustert manches aussieht."

    Pauline Kael von The New Yorker schrieb "Blade Runner ist kein Science-Fiction, sondern ein Film Noir, der zufällig in einer zukünftigen Zeit und an einem zukünftigen Ort spielt... Es gibt keine Entwicklung, keine Entdeckungen. Und der Look des Films ist so umwerfend, dass man ständig darauf wartet, dass noch etwas passiert."

    • Titel: Blade Runner (1982)
    • Regie führte: Ridley Scott
    • Darsteller/innen: Harrison Ford, Rutger Hauer, Sean Young, Edward James Olmos, M. Emmet Walsh, Daryl Hannah
    • Budget: 28 Millionen Dollar
    • Einspielergebnis: 33 Millionen Dollar
    • Laufzeit: 117 Minuten
    • Auszeichnungen: Nominiert für zwei Oscars (Beste Art Direction, Beste Visuelle Effekte)
    • Erscheinungsdatum: 25. Juni 1982
  2. Es ist ein wunderbares Leben

    Der 1946 unter der Regie von Frank Capra veröffentlichte Film It's a Wonderful Life ist ein Weihnachtsklassiker, der die Geschichte von George Bailey erzählt, einem Mann, der an Heiligabend an Selbstmord denkt, aber von einem Engel besucht wird, der ihm zeigt, wie das Leben wäre, wenn er nie geboren worden wäre. Trotz einer starken Besetzung, angeführt von James Stewart, war der Film bei seiner ersten Veröffentlichung eine Enttäuschung an den Kinokassen und erhielt gemischte Kritiken. Inzwischen ist er ein beliebter Klassiker, der regelmäßig zu den besten Filmen aller Zeiten gezählt wird.

    It's a Wonderful Life war bei seiner Erstveröffentlichung an den Kinokassen nicht sehr erfolgreich und obwohl die Kritiken im Allgemeinen positiv waren, gab es auch einige negative Kritiken. Hier sind ein paar Zitate aus negativen Kritiken bei der Filmpremiere:

    Die New York Times: "Die Schwäche dieses Films ist aus Sicht dieses Rezensenten seine Sentimentalität - seine illusorische Vorstellung vom Leben. Mr. Capras nette Leute sind charmant, seine Kleinstadt ist ein recht betörender Ort und sein Muster zur Lösung von Problemen ist äußerst optimistisch und leichtfertig. Aber irgendwie ähneln sie alle eher theatralischen Haltungen als durchschnittlichen Realitäten."

    Variety: "Die Schwäche des Films ist, dass er zu sehr darauf aus ist, an den Herzen zu zerren, und dass seine naturalistischen Passagen zu sehr vereinfacht sind."

    • Titel: It's a Wonderful Life (1946)
    • Regie führte: Frank Capra
    • Darsteller/innen: James Stewart, Donna Reed, Lionel Barrymore, Thomas Mitchell, Henry Travers
    • Budget: 3,18 Millionen Dollar
    • Einspielergebnis: 3,3 Millionen Dollar
    • Laufzeit: 130 Minuten
    • Auszeichnungen: Nominiert für fünf Academy Awards (Bester Film, Beste Regie, Bester Hauptdarsteller, Bester Filmschnitt, Beste Tonaufnahme)
    • Erscheinungsdatum: 20. Dezember 1946

    It's a wonderful lifeEnglisch:"Copyright 1946 RKO Radio Pictures Inc.", Public domain, via Wikimedia Commons

  3. Der Zauberer von Oz

    Der Zauberer von Oz wurde 1939 unter der Regie von Victor Fleming und mit Judy Garland in der Hauptrolle als Musical-Fantasyfilm veröffentlicht. Trotz seines heutigen Kultstatus war der Film bei seinem ersten Erscheinen ein mäßiger Erfolg an den Kinokassen und erhielt gemischte Kritiken, da einige Kritiker ihn als zu sentimental und inhaltslos empfanden. Inzwischen ist der Film ein beliebter Klassiker, der mit seinen Liedern, Charakteren und seinem lebhaften visuellen Stil ein Dauerbrenner für Zuschauer aller Altersgruppen ist.

    Der Zauberer von Oz wird weithin als einer der besten Filme aller Zeiten angesehen. Dennoch gab es bei seiner Veröffentlichung einige gemischte Kritiken, vor allem von Kritikern, die die Abweichung von der Originalvorlage bemängelten. In The New Yorker hieß es zum Beispiel: "Der Film hat natürlich auch seine Vorzüge. Er ist fantasievoll, oft aufregend und im Großen und Ganzen sehr gut geschauspielert. Aber trotz dieser Vorzüge ist The Wizard of Oz ein gestelztes und eher langweiliges Stück Filmkunst."

    • Titel: Der Zauberer von Oz (1939)
    • Regie führte: Victor Fleming
    • Darsteller/innen: Judy Garland, Frank Morgan, Ray Bolger, Bert Lahr, Jack Haley, Billie Burke, Margaret Hamilton
    • Budget: $2,8 Millionen
    • Einspielergebnis: $3 Millionen (Erstveröffentlichung); $16 Millionen (insgesamt)
    • Laufzeit: 101 Minuten
    • Auszeichnungen: Nominiert für sechs Oscars, darunter Bester Film (gewann zwei: Bester Originalsong, Beste Originalmusik)
    • Erscheinungsdatum: 25. August 1939
  4. Fight Club

    Fight Club wurde 1999 unter der Regie von David Fincher veröffentlicht und ist eine düstere Satire über einen schlaflosen Büroangestellten (gespielt von Edward Norton), der sich einem geheimen Untergrund-Kampfclub anschließt, der von einem charismatischen Anarchisten (gespielt von Brad Pitt) geleitet wird. Trotz starker Leistungen und eines innovativen Stils erhielt der Film gemischte Kritiken und war an den Kinokassen nicht erfolgreich. Inzwischen ist der Film ein Kultklassiker, dessen Kommentare zur Konsumkultur, Männlichkeit und psychischen Gesundheit beim Publikum Anklang finden und zu zahlreichen Essays und Debatten anregen.

    Fight Club war zwar kein totaler Misserfolg an den Kinokassen, erhielt aber bei seiner Erstveröffentlichung nur mäßige Kritiken, da einige Kritiker von der Gewalt und den nihilistischen Themen abgeschreckt waren.

    Roger Ebert: "Die Geschichte hat mich nicht sonderlich interessiert. Die Charaktere waren mir egal. Und ich fand die Gewalt grundlos und geschmacklos."

    The New York Times: "Ein gefährlich überladener Film, der mit großen Ideen, cartoonhafter Satire und rücksichtsloser Gewalt jongliert. Das zentrale Gimmick des Films ist ein echter Knüller, aber seine extremen Gewaltfantasien und das anarchische Chaos wirken wie eine pubertäre Flucht vor der Verantwortung des Mannseins."

    • Titel: Fight Club (1999)
    • Regie führte: David Fincher
    • Darsteller/innen: Brad Pitt, Edward Norton, Helena Bonham Carter
    • Budget: 63 Millionen Dollar
    • Einspielergebnis: 101 Millionen Dollar
    • Laufzeit: 139 Minuten
    • Auszeichnungen: Nominiert für einen Academy Award (Bester Tonschnitt)
    • Erscheinungsdatum: 15. Oktober 1999
  5. Die Erlösung der Shawshank

    Unter der Regie von Frank Darabont entstand 1994 The Shawshank Redemption, ein Gefängnisdrama, das auf der Stephen King-Novelle Rita Hayworth and Shawshank Redemption basiert. Trotz einer starken Besetzung mit Tim Robbins und Morgan Freeman in den Hauptrollen war der Film eine Enttäuschung an den Kinokassen und erhielt gemischte Kritiken. Anfangs stand "Die Erlösung der Shawshanks" im Schatten anderer Filme, die zur gleichen Zeit herauskamen und an den Kinokassen nicht so gut liefen, wie es sich das Studio erhofft hatte, doch inzwischen ist der Film bei Kritikern und Zuschauern beliebt und wird regelmäßig zu den besten Filmen aller Zeiten gezählt, da seine Themen Hoffnung, Freundschaft und Erlösung Zuschauer auf der ganzen Welt begeistern.

    • Titel: Die Verurteilten (Shawshank Redemption) (1994)
    • Regie führte: Frank Darabont
    • Darsteller/innen: Tim Robbins, Morgan Freeman, Bob Gunton
    • Budget: $25 Millionen
    • Einspielergebnis: $58,3 Millionen
    • Laufzeit: 142 Minuten
    • Auszeichnungen: Nominiert für sieben Oscars, darunter Bester Film, Bester Hauptdarsteller (Morgan Freeman) und Bestes adaptiertes Drehbuch (Frank Darabont)
    • Erscheinungsdatum: 23. September 1994
  6. Blow-Up

    "Blow-Up" ist ein britisch-italienischer Film von 1966 unter der Regie von Michelangelo Antonioni. Der Film folgt dem Leben eines Londoner Modefotografen namens Thomas, der beim Fotografieren in einem Park versehentlich einen Mord auf Film festhält. Als er jedoch in den Park zurückkehrt, um das Verbrechen zu untersuchen, scheinen die Beweise verschwunden zu sein.

    Der Film wurde mit einem Budget von 1,8 Millionen Dollar gedreht und war ein Kassenerfolg, der schätzungsweise 20 Millionen Dollar einspielte. Bei den Filmfestspielen in Cannes 1967 wurde er mit der prestigeträchtigen Goldenen Palme ausgezeichnet. Trotz seines kommerziellen Erfolgs erhielt der Film bei seiner Premiere gemischte Kritiken: Einige Kritiker fanden ihn prätentiös, andere lobten seine technischen und visuellen Aspekte.

    "Es ist schwer, sich etwas Schlimmeres vorzustellen als Michelangelo Antonionis Blow-Up, der gestern im Trans-Lux East und anderen Kinos anlief. Vielleicht etwas in der Art von Michelangelo Antonionis früheren Filmen - L'Avventura, La Notte, L'Eclisse." - Renata Adler, The New York Times

    "Wenn es Herrn Antonionis Ziel war, zu zeigen, dass Langeweile und Langeweile sowohl dem Publikum als auch den Figuren vermittelt werden können, dann ist ihm das glänzend gelungen." - Bosley Crowther, The New York Times

    "Es ist wie ein Kartenhaus, das der Regisseur stapelt und stapelt, nur damit der Wind kommt und alles wegbläst." - Gene Siskel, Chicago Tribune

    "Das Tempo des Films ist so langsam und die Szenen so uninteressant, dass er dem Zuschauer kaum mehr als die Möglichkeit gibt, sich im sinnlichen Genuss von Antonionis Technik zu suhlen." - Andrew Sarris, The Village Voice

    Im Laufe der Zeit wurde der Film jedoch zu einem Klassiker des Arthouse-Kinos und hatte großen Einfluss auf die Welt der Fotografie und des Filmemachens.

    • Titel: Blow-Up (1966)
    • Regie führte: Michelangelo Antonioni
    • Darsteller/innen: David Hemmings, Vanessa Redgrave, Sarah Miles
    • Budget: $1,8 Millionen
    • Einspielergebnis: $20 Millionen (geschätzt)
    • Laufzeit: 111 Minuten
    • Auszeichnungen: Gewann die Goldene Palme bei den Filmfestspielen von Cannes 1967
    • Erscheinungsdatum: 18. Dezember 1966
  7. Citizen Kane

    Citizen Kane wurde 1941 veröffentlicht und ist ein Drama, das von Orson Welles geschrieben und produziert wurde und in dem er die Hauptrolle spielt. Er gilt als einer der besten Filme aller Zeiten und erzählt die Geschichte von Charles Foster Kane, einem reichen und einflussreichen Zeitungsmagnaten, und seinem Aufstieg und Fall. Trotz des Beifalls der Kritiker und der Anerkennung für seine technischen Innovationen war der Film zunächst ein kommerzieller Misserfolg und sah sich mit Gegenreaktionen der mächtigen Zeitungsindustrie konfrontiert, die sich durch die Darstellung von Kane angegriffen fühlte. Seitdem ist der Film jedoch zu einem Meilenstein des amerikanischen Kinos geworden und hat Generationen von Filmemachern mit seinem innovativen Einsatz von Tiefenschärfe, nichtlinearer Erzählstruktur und komplexer Charakterisierung beeinflusst.

    Zur Filmpremiere hier ein Auszug aus einer Kritik von Mae Tinee von der Chicago Tribune: "Er ist interessant. Er ist anders. Tatsächlich ist er bizarr genug, um ein Museumsstück zu werden. Aber der Verzicht auf Einfachheit zugunsten von Exzentrik beraubt es seiner Besonderheit und seines allgemeinen Unterhaltungswerts. Andere Kritiker bemängelten damals auch die nichtlineare Erzählstruktur des Films und die unsympathische Darstellung der Figur Kane.

    • Titel: Citizen Kane (1941)
    • Regie führte: Orson Welles
    • Darsteller/innen: Orson Welles, Joseph Cotten, Dorothy Comingore
    • Budget: $839.727
    • Einspielergebnis: 1,5 Millionen Dollar
    • Laufzeit: 119 Minuten
    • Auszeichnungen: Nominiert für neun Oscars, darunter Bester Film, Beste Regie und Bester Schauspieler (Orson Welles). Er gewann den Academy Award für das beste Originaldrehbuch.
    • Erscheinungsdatum: 1. Mai 1941

    Citizen KaneRKO Radio Pictures, Standfotograf Alexander Kahle, Public domain, via Wikimedia Commons

  8. The Thing

    Der 1982 unter der Regie von John Carpenter erschienene Horrorfilm The Thing handelt von einer Gruppe von Wissenschaftlern in der Antarktis, die einen gestaltwandelnden Außerirdischen entdecken, der jede Lebensform nachahmen kann, auf die er trifft. Trotz der innovativen Spezialeffekte, der intensiven Spannung und der starken Besetzung mit Kurt Russell in der Hauptrolle war der Film ein Misserfolg an den Kinokassen und erhielt gemischte Kritiken, da einige Kritiker ihn zu blutig und nihilistisch fanden. Inzwischen ist er jedoch ein Kultklassiker, der mit seinem atmosphärischen Setting, seiner paranoiden Thematik und seinem zweideutigen Ende zu einem der meistverehrten und einflussreichsten Horrorfilme aller Zeiten geworden ist.

    Der Film erhielt zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung gemischte Kritiken. Vincent Canby von der New York Times nannte ihn "einen dummen, deprimierenden, überproduzierten Film, der Horror mit Science-Fiction vermischt und so etwas schafft, das weder als das eine noch als das andere Spaß macht." Roger Ebert von der Chicago Sun-Times gab dem Film zweieinhalb von vier Sternen und sagte, dass er zwar gute Spezialeffekte habe, es ihm aber an überzeugenden Charakteren und einem Gefühl von Menschlichkeit fehle.

    • Titel: The Thing, 1982
    • Regie führte: John Carpenter
    • Darsteller/innen: Kurt Russell, Wilford Brimley, Keith David
    • Budget: 15 Millionen Dollar
    • Einspielergebnis: 19,6 Mio. $
    • Laufzeit: 109 Minuten
    • Erscheinungsdatum: 25. Juni 1982
  9. Donnie Darko

    "Donnie Darko" ist ein kultiger Science-Fiction-Film von Regisseur Richard Kelly aus dem Jahr 2001. Der Film erzählt die Geschichte von Donnie Darko, einem verstörten Teenager, der seltsame Visionen von einem großen Kaninchen namens Frank hat, das ihm sagt, dass die Welt in 28 Tagen, 6 Stunden, 42 Minuten und 12 Sekunden untergehen wird. Während Donnie darum kämpft, seine Visionen und die Bedeutung dahinter zu verstehen, begibt er sich auf eine surreale Reise der Selbstentdeckung, bei der die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen. Der Film ist bekannt für seine komplexen erzählerischen Themen wie Zeitreisen, Geisteskrankheit und Existenzialismus sowie für seinen eindringlichen Soundtrack und die denkwürdigen Auftritte von Jake Gyllenhaal, Jena Malone und Drew Barrymore.

    Zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung erhielt "Donnie Darko" gemischte Kritiken und hatte an den Kinokassen zu kämpfen. Einige Kritiker fanden den Film verwirrend und übermäßig ambitioniert, während andere seine Kreativität und Originalität lobten. Trotz der anfänglichen Kritik hat der Film inzwischen eine treue Fangemeinde gewonnen und gilt heute als Klassiker des Genres.

    "Der Film ist ein heilloses Durcheinander von Genres, Zeiten und Tonartwechseln, mit prätentiösen Zitaten von Philosophen und Theoretikern, die sich im Grabe umdrehen müssen. - Peter Bradshaw, The Guardian

    "Ein düsteres, prätentiöses Sammelsurium aus Science-Fiction, Vorstadtsatire, Teenager-Angstfilm und Serienkiller-Thriller. - A.O. Scott, The New York Times

    "Ich weiß, was Autor und Regisseur Richard Kelly mit seinem hirnverbrannten Genre-Debüt bezwecken wollte, aber er hat das Ziel bei weitem verfehlt. - Peter Travers, Rolling Stone

    • Titel: Donnie Darko (2001)
    • Regie führt: Richard Kelly
    • Darsteller/innen: Jake Gyllenhaal, Jena Malone, Mary McDonnell
    • Budget: 4,5 Millionen Dollar
    • Einspielergebnis: 7,5 Mio. $
    • Laufzeit: 113 Minuten
    • Auszeichnungen: Keine bei den großen Preisverleihungen, aber der Film hat inzwischen Kultstatus erreicht
    • Erscheinungsdatum: Januar 19, 2001
  10. Psycho

    Psycho wurde 1960 unter der Regie von Alfred Hitchcock veröffentlicht und ist ein Horrorfilm über eine junge Frau, die in einem abgelegenen Motel übernachtet und den gestörten Besitzer Norman Bates kennenlernt. Trotz Hitchcocks Ruf und seiner Marketingkampagne, die das Publikum dazu aufforderte, den Schluss des Films nicht zu verraten, erhielt der Film gemischte Kritiken und wurde wegen seiner expliziten Gewalt und sexuellen Inhalte kontrovers diskutiert. Seitdem ist er jedoch zu einem der kultigsten und einflussreichsten Horrorfilme aller Zeiten geworden, der das Genre mit seiner Umkehrung der Erwartungen des Publikums an realistische Gewalt und psychologische Komplexität revolutionierte.

    Obwohl "Psycho" heute ein Klassiker ist, erhielt er bei seiner Erstveröffentlichung gemischte Kritiken. Hier sind ein paar Beispiele für negative Kritiken:

    "Es ist eine Beleidigung für die Intelligenz des Publikums" - The New Yorker
    "Unbegreiflich und daher leicht zu vergessen" - Variety
    "Ein Schandfleck auf einer ehrenvollen Karriere" - Time Magazine

    Diese negativen Kritiken hinderten den Film jedoch nicht daran, ein Kassenschlager zu werden und später seinen Status als Klassiker des Horrorgenres zu erreichen.

    • Titel: Psycho, 1960
    • Regie führte: Alfred Hitchcock
    • Darsteller/innen: Anthony Perkins, Janet Leigh, Vera Miles
    • Budget: $806.947
    • Einspielergebnis: 50 Millionen Dollar
    • Laufzeit: 109 Minuten
    • Auszeichnungen: Nominiert für vier Oscars, darunter Beste Regie (Alfred Hitchcock) und Beste Nebendarstellerin (Janet Leigh)
    • Erscheinungsdatum: 16. Juni 1960

     

    Alfred Hitchcock and Janet Psycho in the Psycho bathroom sceneShamley Productions , Paramount Pictures, Public domain, via Wikimedia Commons