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Woody AllenJerry Kupcinet - Fotograf CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Die letzte Nacht des Boris Gruschenko

Dieser Artikel ist ein Teil von Die 10 besten Woody Allen Filme

Inhaltsverzeichnis

 

10 Kuriositäten und Fakten

  1. Es ist eine Parodie der russischen Literatur und der Werke von Dostojewski und Tolstoi

    "Die letzte Nacht des Boris Gruschenko" ist eine satirische Auseinandersetzung mit der russischen Literatur und den Werken von Autoren wie Fjodor Dostojewski und Leo Tolstoi. Woody Allen spielt Boris Grushenko, einen neurotischen und unglücklichen Soldaten, der in ein Komplott zur Ermordung Napoleons verwickelt wird.

  2. Der Film wurde in Ungarn gedreht

    Der Film wurde in Ungarn gedreht, das im Film die Rolle von Russland übernimmt. Viele der Außenaufnahmen des Films wurden in Budapest gedreht.

  3. In dem Film spielt Diane Keaton

    In "Die letzte Nacht des Boris Gruschenko" spielt Diane Keaton die Hauptrolle von Boris' Liebster, Sonja. Nach "Annie Hall" und "Sleeper" war dies die dritte Zusammenarbeit zwischen Woody Allen und Diane Keaton.

  4. Der Film zeichnet sich durch Allens typischen Humor aus

    "Die letzte Nacht des Boris Gruschenko" zeichnet sich durch Woody Allens typischen Humor aus, mit witzigen Einzeilern, Sight Gags und absurden Situationen.

  5. Der Film war ein kritischer und kommerzieller Erfolg

    "Die letzte Nacht des Boris Gruschenko" war ein kritischer und kommerzieller Erfolg, der über 20 Millionen Dollar an den Kinokassen einspielte und von den Kritikern positiv bewertet wurde.

  6. Im Vorspann des Films steht ein Zitat von Shakespeare

    Im Vorspann des Films steht ein Zitat aus William Shakespeares Stück "Hamlet": "Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage".

  7. Der Film wurde für zwei Academy Awards nominiert

    "Die letzte Nacht des Boris Gruschenko" wurde für zwei Oscars nominiert: Bestes Originaldrehbuch und bestes Kostümdesign.

  8. Der Film enthält mehrere philosophische Debatten

    In "Die letzte Nacht des Boris Gruschenko" gibt es mehrere philosophische Debatten zwischen Boris und anderen Figuren, darunter auch Diskussionen über den Sinn von Leben und Tod.

  9. Die Filmmusik besteht aus klassischer Musik

    Die Filmmusik besteht aus klassischer Musik, darunter Stücke von Sergej Prokofjew und Pjotr Iljitsch Tschaikowsky.

  10. Der Film wurde durch die Werke von Ingmar Bergman inspiriert

    "Die letzte Nacht des Boris Gruschenko" wurde von den Filmen des schwedischen Regisseurs Ingmar Bergman inspiriert, insbesondere von seinem Film "Das siebte Siegel", in dem auch eine Figur mit dem Tod eine Schachpartie spielt.

Über den Film

"Die letzte Nacht des Boris Gruschenko" ist eine witzige Persiflage auf die russische Literatur, insbesondere auf die Werke von Leo Tolstoi und Fjodor Dostojewski. Der Film folgt den Missgeschicken eines feigen und neurotischen Soldaten namens Boris (gespielt von Allen), der in ein Komplott zur Ermordung von Napoleon Bonaparte verwickelt wird. Der absurde Humor, der Wortwitz und die liebevolle Parodie klassischer Literatur machen den Film zu einem von Allens witzigsten und cleversten Werken.

Als der Film 1975 in die Kinos kam, erhielt er von den Kritikern gemischte Kritiken. Einige lobten den cleveren Schreibstil und Allens Leistung, andere fanden ihn zu selbstverliebt und nachsichtig. Im Laufe der Zeit hat sich der Film als einer von Allens beliebtesten Filmen und als klassisches Beispiel für seinen frühen komödiantischen Stil etabliert.

Eine interessante Tatsache über "Die letzte Nacht des Boris Gruschenko" ist, dass es teilweise durch Allens Liebe zur russischen Literatur inspiriert wurde, insbesondere durch die Werke von Fjodor Dostojewski und Leo Tolstoi. In Interviews hat er diese Autoren als wichtige Einflüsse auf sein Schreiben genannt.

Meiner Meinung nach ist "Die letzte Nacht des Boris Gruschenko" ein Muss für alle, die Komödien und Satire lieben. Meine Lieblingsszene im Film ist, als Boris (gespielt von Allen) versucht, Napoleon zu ermorden und stattdessen in eine philosophische Debatte mit ihm gerät. Sie ist ein perfektes Beispiel für den cleveren Schreibstil des Films und Allens Fähigkeit, Komödie und Philosophie auf eine natürliche und unterhaltsame Weise zu vermischen. Das ist wirklich ein unvergessliches Erlebnis.

 

Filmblatt

  • Regisseur: Woody Allen
  • Jahr: 1975
  • Darsteller/innen: Woody Allen, Diane Keaton Georges Adet Frank Adu, Edmond Ardisson, etc.
  • Auszeichnungen: Nominiert für 2 Oscars (Bestes Drehbuch, Bestes direkt für die Leinwand geschriebenes Drehbuch und Bestes Kostümdesign)
 

Filmkritiken

  • "Die letzte Nacht des Boris Gruschenko ist eine urkomische Komödie, bei der du von Anfang bis Ende lachen wirst. Woody Allen beweist einmal mehr, dass er ein Meister des Witzes und des Humors ist." - The New York Times
  • "Mit Die letzte Nacht des Boris Gruschenko hat Woody Allen seinen bisher witzigsten Film abgeliefert. Die Satire ist bissig, die Darsteller sind großartig und es macht Spaß, dem Film zuzusehen." - Rolling Stone
  • "Woody Allens Die letzte Nacht des Boris Gruschenko ist ein Meisterwerk des komödiantischen Filmemachens. Der Film ist clever, respektlos und unendlich unterhaltsam." - Time Magazine
  • "Die letzte Nacht des Boris Gruschenko ist eine brillante Satire, die sich über alles lustig macht, von der Religion bis zum Krieg. Woody Allen ist ein komödiantisches Genie, und dieser Film ist ein Zeugnis seines Talents." - Variety
  • "Die letzte Nacht des Boris Gruschenko ist eine clevere, witzige und mitreißende Komödie, die Woody Allens Talent als Autor und Regisseur unter Beweis stellt. Ein Muss für Fans des Genres." - Roger Ebert